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DORMAGO

Mobilität für kurze Wege: E-Scooter

04.06.2019 / 12:06 Uhr — Presseinfo SPD / duz

Dormagen. E-Scooter sind aktuell das TOP-Thema, wenn es um Fragen der umweltschonenden Mobilität für kurze Wege geht. Inzwischen ist deren Nutzung auf öffentlichen Straßen gesetzlich geregelt, eine Verordnung wird Mitte Juni in Kraft treten. Aus diesem Grund will die Dormagener SPD-Fraktion prüfen lassen, ob die Elektro-Tretroller in das Mobilitätskonzept der Stadt einbezogen werden können. Da für die klimafreundlichen Fahrgeräte die Radwegnutzung vorgeschrieben wird, sollten sie zudem in der mittelfristigen Radwegeplanung berücksichtigt werden.

Die Anbindung eines E-Scooter-Verleihsystems als Ergänzung zum Öffentlichen Personennahverkehr wäre zudem nach Ansicht der SPD-Fraktion auch in Dormagen erfolgversprechend. Fraktionsmitglied Ruben Gnade: „Mit E-Scootern kann die letzte Strecke zwischen Haltestelle und Ziel schnell und komfortabel bewältigt werden. Entsprechende Konzepte werden aktuell in vielen deutschen Städten entwickelt, im Ausland sind sie im innerstädtischen Verkehr oft schon Alltag.“ Für ein Sharing-System in Dormagen hat Gnade insbesondere den Weg zwischen dem Dormagener Bahnhof und der Innenstadt im Fokus. „Hier ist die Verfügbarkeit speziell in den Zeiten, wenn die Busse nicht mehr eng getaktet fahren, ein großer Vorteil. Die einfache Handhabung der Roller sowie die schnelle und unkomplizierte Abrechnung über eine App machen das System für Kurzstrecken überaus attraktiv.“

„E-Bikes und E-Scooter werden in Zukunft den innerstädtischen Verkehr mitprägen“, vermutet SPD-Fraktionschef Andreas Behncke. „Wir sollten die Nutzung vor allem in Bezug auf unsere Klimaschutzziele fördern und deshalb zeitgleich die vorhandene Infrastruktur für das Aufladen der entsprechenden Batterien weiter forcieren.“ Aktuell gibt es Ladeschränke am Historischen Rathaus, am Bahnhof, am HIT-Markt und am Rheintorparkplatz Zons. Pressefotos